Ausbildung - Mountainflyers
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Traumberuf mit Aussicht

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Mountainflyers is a member of the Leading Helicopter Academies

Wie werde ich Helikopterpilot?

Wir bringen die Faszination & Passion zu Ihnen und begleiten Sie mit einem massgeschneiderten und kosteneffizienten Ausbildungspaket Schritt für Schritt zu Ihrem Ziel. 

Schulungsbroschüre "Learn to fly"

Unsere Broschüre bietet alle wichtigen Informationen über sämtliche Pilotenausbildungen.

Schnupperflug «selber fliegen»

Starten Sie jetzt Ihre Karriere als Helikopterpilot - ohne Vorkenntnisse. 

Schnupperflug Helikopter 

«Selber Fliegen» - dies muss kein Traum bleiben. Unser Schnupperflug ermöglicht Ihnen dies. Sie nehmen auf dem Pilotensitz Platz und erhalten alle notwendigen Instruktionen. Zusammen mit einem erfahrenen Fluglehrer am Doppelsteuer heben Sie ab. Vielleicht ist dies der Beginn Ihrer Pilotenkarriere... Buchen Sie Ihren Schnupperflug hier!

Schnupperflug HESLO

Sie überlegen eine HESLO Ausbildung zu machen und sind noch unschlüssig?
Mit unserem Schnupperflug HESLO sammeln Sie erste Erfahrungen in der Welt des Lastenfliegens. Zusammen mit unseren HESLO Instruktoren erfahren Sie in Theorie und Praxis mehr über die Anforderungen und Aufgaben in diesem spannenden Berufsfeld. Buchen Sie Ihren Schnupperflug hier!

Schnupperflug Simulator

Wetterunabhängiges Fliegen? Machen Sie einen Schnupperflug auf einem unserem R22 oder H125 Simulator von Loft Dynamics auf der Basis Belp. Die Möglichkeit eines Fluges unter realistischen Bedingungen, welche auch noch umweltfreundlich und ohne Risiko sind. Unsere zertifizierten Simulatoren stehen für Sie bereit. Buchen Sie Ihren Schnupperflug hier!

Lizenzen

Komplettes Ausbildungsangebot über sämtliche Lizenz-Stufen. 

lapl(H) light aircraft pilot 

Anstelle der Privatpilotenlizenz PPL(H) besteht die Möglichkeit, eine Light Aircraft Pilot Licence LAPL(H) nach EASA-FCL (Flight Crew Licence) zu erlangen. Die eingeschränkten Rechte dieser Lizenz unterscheiden sich von der PPL(H)-Lizenz.
Die LAPL(H)-Lizenz berechtigt zur Durchführung von Flügen als Pilot In Command (PIC) mit Helikoptern mit einer zulässigen Startmasse von maximal 2000 kg (z.B. R22, R44, Bell 505) im Inland und europäischen Ausland. Hierbei dürfen bis zu maximal drei Passagiere befördert werden, d. h. es dürfen sich zu keinem Zeitpunkt mehr als vier Personen an Bord des Helikopters befinden.
 

Nach dem Abschluss kann die Lizenz um weitere Stufen (bspw. PPL(H), CPL(H)) erweitert werden. Für Flüge ins Ausland und Flüge ab einem Flughafen mit einer Kontrollzone werden, wie bei der PPL-Ausbildung, eine Radiotelefonie-Prüfung (inkl. Fach 090) und zusätzlich die Language Profciency Level 4 benötigt. Die Theoriefächer sind dieselben wie bei der PPL(H) Ausbildung.


Mindestalter:  16 Jahre bei Beginn, 17 Jahre bei der Prüfung (Einverständnis des gesetzlichen Vertreters)
 

Theorieausbildung:  siehe Bereich «Theoretische Ausbildung» (auch für die LAPL-Lizenz gilt die Theorie auf Stufe PPL (H)). Dazu kommt folgender Unterricht in der Klasse: 

  • Grundkurs für den entsprechenden Typen Eintrag
  • Awareness Kurs (für alle Robinson Typen)


Praktische Ausbildung: mind. 40 h Rotor Turning Time (RTT) im Helikopter, davon:

  • ca. 20 h Lagefliegen, Anflüge im Gelände, Notverfahren, Navigation am Doppelsteuer, davon ca. 3 h auf dem FNTP II Simulator von VRM Switzerland
  • ca. 10 h Soloflüge im letzten Drittel der Ausbildung, wovon ein «grosser Solo-Navigationsflug» (mind. 150 km Distanz) mit einer Zwischenlandung auf einem anderen Flugplatz
  • davon ca. 5 h Prüfungsvorbereitung
  • BAZL Prüfung
     

Anrechenbare Theorie: falls PPL(A) abgeschlossen | Fächer 010, 040, 050, 060, 090

Anrechenbare Praxis: wird im Einzelfall beurteilt

Medical:  Stufe LAPL erfüllt (muss vor dem ersten Soloflug vorliegen)

Medizinische Abklärung bei einem Vetrauensarzt (PDF) des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL.  Wir empfehlen das Medical vor Ausbildungsbeginn zu absolvieren.

Berechtigung: mit der LAPL(H)-Lizenz hat der Lizenzträger folgende Berechtigungen:

  • Single Engine Helicopter (einmotorig) max. 2000 kg MTOW (Gesamtgewicht)
  • max. 4 Personen (inkl. Pilot) im Helikopter
  • darf im Rahmen seiner Lizenz unentgeltliche Flüge mit Passagieren durchführen
  • Aussenlandungen im Rahmen der Schweizer Aussenlandeverordnung (AuLaV)

Erneuern der Lizenz: innerhalb der letzten 12 Monate vor Ablauf der Gültigkeit:

  • mind. 6 h RTT im Helikopter
  • mind. 6 Starts und Landungen
  • 1 h Instruktion mit Fluglehrer
  • gültiges Medical (im Minimum Stufe LAPL)

 

ppl(H) privatpilot 

Die PPL(H)-Lizenz ist die «Grundausbildung» der fliegerischen Laufbahn. Die praktische Ausbildung kann jederzeit begonnen werden und dauert berufsbegleitend ca. 9 bis 12 Monate. Mit dem Erreichen der PPL(H)-Lizenz ist der Inhaber berechtigt, private unentgeltliche Flüge durchzuführen. Die Eckpunkte der Ausbildung sind Landungen im Gelände, Navigationsflüge, Notverfahren, erster Soloflug, Solo-Navigationsflüge und die Alpeneinweisung.
 

Mindestalter:  16 Jahre bei Beginn, 17 Jahre bei der Prüfung (Einverständnis des gesetzlichen Vertreters)
 

Theorieausbildung:  siehe Bereich «Theoretische Ausbildung» (auch für die LAPL-Lizenz gilt die Theorie auf Stufe PPL (H)). Dazu kommt folgender Unterricht in der Klasse: 

  • Grundkurs für den entsprechenden Typen Eintrag
  • Awareness Kurs (für alle Robinson Typen

Praktische Ausbildung:  mind. 45 h Rotor Turning Time (RTT) im Helikopter, davon:

  • ca. 20 h Lagefliegen, Anflüge im Gelände, Notverfahren, Navigation am Doppelsteuer, davon 5 h auf dem FNTP II Simulator von VRM Switzerland
  • Alpeneinweisung
  • 10 h Soloflüge im letzten Drittel der Ausbildung, wovon ein «grosser Solo-Navigationsflug» (mind. 180 km Distanz) mit zwei Zwischenlandungen auf zwei verschiedenen Flugplätzen
  • davon ca. 5 h Prüfungsvorbereitung
  • BAZL Prüfung
     

Anrechenbare Theorie:  ganze Theorie, falls LAPL(H) bereits abgeschlossen | Fächer 010, 040, 050, 060, 090 falls PPL(A) abgeschlossen

Anrechenbare Praxis: 10 % jedoch max. 6 h von der PPL(A) PIC Zeit

Medical: Klasse 2 (muss vor dem ersten Soloflug vorliegen)

Medizinische Abklärung bei einem Vetrauensarzt (PDF) des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL.  Wir empfehlen das Medical vor Ausbildungsbeginn zu absolvieren.

Berechtigung:  mit der PPL(H)-Lizenz hat der Lizenzträger folgende Berechtigungen:

  • Darf im Rahmen seiner Lizenz unentgeltliche Flüge mit Passagieren machen
  • Aussenlandungen im Rahmen der Schweizer Aussenlandeverordnung (AuLaV)

Erneuern des Type Ratings: innerhalb der letzten 3 Monate vor Ablauf der Gültigkeit:

(Lizenz verfällt nicht, nur das Type Rating, Licence Proficiency Check LPC und das Medical verfallen)

  • mind. 2 h RTT pro Helikoptertyp innerhalb der letzten 12 Monate vor Ablauf der Gültigkeit oder gemäss den Bedingungen im Helikopter Mietvertrag von Mountainflyers
  • jährlicher Proficiency Check gemäss TR-Eintrag in der Lizenz mit einem BAZL Examiner
  • gültiges Medical Klasse 2

Schnupperflug buchen

cpl(H) berufspilot

Vor Beginn einer CPL(H)-Ausbildung muss eine theoretische Standortbestimmung durchgeführt werden. Diese dient dazu, allgemeine Kenntnisse und die Eignung zur Berufspilotenausbildung nach EASA-FCL (Flight Crew Licence) festzustellen. In folgenden Fachgebieten wird der interessierte Schüler in entsprechenden Grundkenntnissen (theoretisch) geprüft: Mathematik, Geografie, Englisch, Physik, Trigonometrie, Logik. Dieser Test wird schulintern abgegeben und ausgewertet.
 

Für die Berufspilotenausbildung gibt es zwei verschiedene Ausbildungswege:

  • CPL(H) integriert  |  CPL Ausbildung ohne fliegerische Grundausbildung
  • CPL(H) modular |  CPL Ausbildung nach erfolgter PPL(H)-Ausbildung


Nach bestandener Prüfung hat der Berufspilot die Möglichkeit, kommerzielle Flüge auszuüben. Diese können nur im Rahmen einer Firma mit einem entsprechenden Air Operator Certificate (AOC) und den aktuellen Anforderungen der Versicherungsgesellschaft durchgeführt werden. 

CPL(H) Integriert

Bei dieser anspruchsvollen Ausbildung wird die Privatpilotenausbildung in die Berufspilotenausbildung integriert.
Neben der theoretischen Ausbildung werden mind. 135 h RTT geflogen. Dazu gehören die Grundausbildung am Doppelsteuer, Soloflüge, simulierter Instrumentenflug und die Nachtflug-Ausbildung (NIT). VFR-Kommunikation und Language Profciency müssen identisch zur PPL(H) Ausbildung absolviert werden.
 

Mindestalter: 18 Jahre bei BAZL-Prüfung

Theorieausbildung:  siehe Bereich «Theoretische Ausbildung» (auch für die LAPL-Lizenz gilt die Theorie auf Stufe PPL (H)). Dazu kommt folgender Unterricht in der Klasse: 

  • Grundkurs für den entsprechenden Typen Eintrag
  • Awareness Kurs (für alle Robinson Typen)

Praktische Ausbildung: mind. 135 h Rotor Turning Time (RTT) im Helikopter, davon:

  • ca. 81 h Lagefliegen, anspruchsvolle Anflüge im Gelände, Notverfahren, Navigation am Doppelsteuer, davon ca. 30 h auf dem FNTP II Simulator von VRM Switzerland, simulierter Instrumentenflug (IR)
  • 49 h Soloflüge, wovon ein «grosser Solo-Navigationsflug» (mind. 185 km Distanz) mit zwei Zwischenlandungen auf zwei verschiedenen Flugplätzen
  • Nachtflug Ausbildung (NIT) 4 h dual / 1 h solo
  • davon ca. 5 h Prüfungsvorbereitung
  • BAZL Prüfung

Anrechenbare Theorie falls CPL(A) oder ATPL(A) abgeschlossen | Fächer 010, 040, 050, 060, 090

Anrechenbare Praxis: 

  • max. 40 h von PPL(H) (davon max. 20 h Dual Instruction)
  • max. 50 h von PPL(H) mit NIT Rating (davon max. 25 h Dual Instruction)

Medical:  Klasse 1

Medizinische Abklärung bei einem Vetrauensarzt (PDF) des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL.  Wir empfehlen das Medical vor Ausbildungsbeginn zu absolvieren.

Berechtigung: 

  • sämtliche Rechte welche für LAPL(H)/PPL(H) gelten
  • Durchführung kommerzieller Flüge unter Aufsicht einer zertifizierten Helikopterfirma. Im Rahmen dieser Tätigkeit müssen vorgängig sämtliche Bedingungen erfüllt sein.

Erneuern des Type Ratings innerhalb der letzten 3 Monate vor Ablauf der Gültigkeit: (Lizenz verfällt nicht, nur das Type Rating, Licence Proficiency Check LPC und das Medical verfallen)

  • mind. 2 h RTT pro Helikoptertyp innerhalb der letzten 12 Monate vor Ablauf der Gültigkeit oder gemäss den Bedingungen im Helikopter Mietvertrag von Mountainflyers
  • jährlicher Proficiency Check gemäss TR-Eintrag in der Lizenz mit einem BAZL Examiner
  • gültiges Medical Klasse 2

CPL(H) MOdular

Als Alternative zur integrierten Berufspilotenausbildung, schliesst der Kandidat nach der Privatpilotenprüfung vorübergehend seine Ausbildung ab. Nach Abschluss der Privatpilotenlizenz kann der Helikopterpilot Flüge im Rahmen seiner Berechtigung durchführen, bis er 155 Flugstunden erreicht hat. In dieser Zeit kann der Privatpilot verschiedene fliegerische Weiterbildungen absolvieren und die Berufspiloten-Theorie erlernen. Für den Stundenaufbau im Helikopter gibt es verschiedene Varianten. Wenn die Absicht besteht, als Berufspilot in der Schweiz zu arbeiten, ist beispielsweise eine Gebirgsausbildung unumgänglich. Es besteht die Möglichkeit einen Teil der Stunden im Ausland zu sammeln. Es können ebenfalls Flugstunden mit privaten Rundflügen gesammelt werden. Nach dem Erreichen von 155 Flugstunden kann mit der Berufspilotenausbildung begonnen werden. Somit erreicht der Kandidat vor der BAZL Prüfung die vorgeschriebenen 185 Flugstunden (RTT).
 

Mindestalter: 18 Jahre bei BAZL-Prüfung

Voraussetzungen:  155 h Gesamtflugerfahrung vor dem Beginn der Ausbildung

Theorieausbildung:  siehe Bereich «Theoretische Ausbildung» (auch für die LAPL-Lizenz gilt die Theorie auf Stufe PPL (H)). Dazu kommt folgender Unterricht in der Klasse: 

  • Grundkurs für den entsprechenden Typen Eintrag
  • Awareness Kurs (für alle Robinson Typen

Praktische Ausbildung: mind. 30 h Rotor Turning Time (RTT) im Helikopter, davon:

  • ca. 20 h Lagefliegen, anspruchsvolle Anflüge im Gelände, Notverfahren, Navigationsübungen davon 10 h auf dem FNTP II Simulator von VRM Switzerland
  • 10 h simulierter Instrumentenflug
  • ein «grosser Solo-Navigationsflug» (mind. 185 km Distanz, mit zwei Zwischenlandungen auf zwei verschiedenen Flugplätzen)
  • Falls die Nachtflug Ausbildung NIT(H) nach PPL(H) nicht abgeschlossen wurde, muss diese (4 h dual / 1 h solo) zusätzlich durchgeführt werden
  • davon 5 h Prüfungsvorbereitung
  • BAZL Prüfung

Anrechenbare Theorie falls CPL(A) oder ATPL(A) abgeschlossen | Fächer 010, 040, 050, 060, 090

Anrechenbare Praxis 

  • max. 20 h PIC von PPL(A)
  • max. 50 h PIC von CPL/ATPL(A)
  • max. 10 h PIC von Motorsegler/Segelflug-Lizenz

Medical: Klasse 1

Medizinische Abklärung bei einem Vetrauensarzt (PDF) des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL.  Wir empfehlen das Medical vor Ausbildungsbeginn zu absolvieren.

Berechtigung 

  • sämtliche Rechte welche für LAPL(H)/PPL(H) gelten
  • Durchführen kommerzieller Flüge unter Aufsicht einer zertifizierten Helikopterfirma. Im Rahmen dieser Tätigkeit müssen vorgängig sämtliche Bedingungen erfüllt sein.

Erneuern des Type Ratings 

  • analog PPL(H)
  • gültiges Medical Klasse 1

atpl(H) verkehrspilotenlizenz

Die ATPL(H)-Lizenz wird nicht durch eine Prüfung, wie bei der PPL- oder CPL-Ausbildung erlangt. Die praktische ATPL(H)-Ausbildung gibt es in dem Sinne nicht. Vielmehr setzt sich der Weg zur ATPL(H)-Lizenz aus drei Elementen zusammen:

1. Praktische Ausbildung analog CPL(H) sowie IR(H)

2. ATPL-Theorie  

3. Sammeln einer festgelegten Erfahrung* innerhalb von sieben Jahren

Erst wenn in den sieben Jahren die festgelegten Stunden erreicht sind, erhält der Berufspilot die ATPL(H)-Lizenz. Vorher spricht man von einem sogenannten „Frozen ATPL“. Werden die verlangten Stunden innerhalb der Frist von sieben Jahren nicht erreicht, lautet der Lizenzeintrag „CPL mit ATPL-Theorie“ und stellt auf dem Stellenmarkt auch in dieser Form einen Vorteil gegenüber einem Lizenzinhaber mit CPL-Theorie dar.

*Die ATPL(H)-Lizenz wird ausgestellt, wenn innerhalb von sieben Jahren folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • vollendetes 21. Lebensjahr
  • 1000 h Flugerfahrung inkl. 350 h auf Multi Crew Helikopter
  • 100 h Nachtflugerfahrung
  • abgeschlossene praktische IR-Ausbildung

Die IR-Theorie bleibt nach bestandener Theorieprüfung drei Jahre gültig. Innerhalb dieser Zeit muss die praktische IR-Ausbildung absolviert werden. Ansonsten verfällt die IR-Theorie und der Lizenzstatus wechselt zu einem ATPL/VFR.

FAA / ICAO CONVERSION

UMWANDLUNG EINER FAA / ICAO-LIZENZ IN EINE EASA-LIZENZ

US-amerikanische Lizenzen nach FAA und Lizenzen ausgestellt in Ländern, die nach ICAO-Regeln ausbilden, können in eine EASA-Lizenz konvertiert werden. Die Konvertierung beinhaltet immer mindestens eine Theorieprüfung über wenige oder alle Fächer sowie einen Prüfungsflug mit einem Experten der zuständigen Zivilluftfahrtbehörde. Wir haben zahlreiche Piloten auf allen Lizenzstufen unterstützt, ihre ausländische ICAO-Lizenz zu konvertieren und können somit auf grosse Erfahrung zurückblicken.

Folgend finden Sie die wichtigsten Bedingungen, die für eine Conversion erfüllt sein müssen:

PPL

  • Schweizer Medical Klasse 2
  • Theorieprüfung Fächer 010 und 040
  • Eintrag Flugfunkberechtigung
  • Language Proficiency Level 4
  • Mind. 100 Stunden Flugerfahrung
  • Skill Test mit einem BAZL-Experten
    BAZL Checkliste PPL-Conversion

CPL

  • Schweizer Medical Klasse 1
  • Theorieprüfung über alle Fächer
  • Eintrag Flugfunkberechtigung
  • Language Proficiency Level 4
  • Mind. 185 Stunden Flugerfahrung
  • Skill Test mit einem BAZL-Experten
    BAZL Checkliste CPL-Conversion

ATPL

  • Schweizer Medical Klasse 1
  • Theorieprüfung über alle Fächer
  • Eintrag Flugfunkberechtigung
  • Language Proficiency Level 4
  • Mind. 185 Stunden Flugerfahrung
  • Skill Test mit einem BAZL-Experten
    BAZL Checkliste ATPL-Conversion

Die Anzahl der benötigten Flugstunden für die Conversion variiert je nach Flugerfahrung. Gerne erstellen wir Ihnen eine persönliche und unverbindliche Offerte. Sämtliche Theorie kann für jedes Lizenzlevel über unsere e-learning Plattform erlernt werden. Generell rechnen wir mit ca. 10 Stunden Theorie und 10 Stunden Flugzeit, um mit den schweizerischen Lufträumen und Procedures vertraut zu werden.

der Weg zum berufspiloten

Nachstehend finden Sie ein Beispiel eines idealen Ausbildungsablaufs vom Privatpiloten bis zum Berufspiloten mit den zwei kostengünstigsten Helikoptertypen in der Schweiz.


Auf unseren zertifizierten EASA VRM-Switzerland Simulatoren können Verfahren effizient, sicher, umweltfreundlich und kostengünstig trainiert werden. Eine beachtliche Anzahl Flugstunden kann an die jeweilige Ausbildungsstufe angerechnet werden. Für detaillierte Angaben können Sie sich direkt an uns wenden.


1. PPL(H) Ausbildung auf dem R22

  • Theorieprüfung über alle Fächer PPL
  • VFR Kommunikation
  • English Language Proficiency Prüfung (mind. Level 4)
  • Medical Klasse 1
  • Praktische Ausbildung (mind. 45 h RTT inkl. SIM)
  • Praktische Prüfung

2.  5 h Umschulung (TRS) auf den R44

3.  50 h Charter mit dem R22 oder R44

4.  25 h Gebirgsausbildung (MOU) mit dem R22/R44

5.  25 h Charter mit dem R22 oder R44

6.  15 h Nachtflug Ausbildung (NIT); normalerweise im CPL(H)-Training integriert (ab 100 h Totalzeit nach PPL(H) und 60 h PIC möglich)

7.  CPL(H)- Ausbildung auf dem R22 / R44 oder Bell 505

  • Theorieprüfung über alle Fächer Stufe CPL(H), ATPL/VFR(H) oder ATPL/IR(H)
  • Medical Klasse 1
  • Praktische Ausbildung (mind. 30 h RTT)

    Während der 75 Charter-Flugstunden können zahlende Passagiere mitgenommen werden.

Theorie

Theoriekurse von der Grundausbildung PPL bis zur höchst möglichen Lizenzstufe ATPL/IR. 

Theoriekurse

Für den Erwerb einer Pilotenlizenz muss eine Theorieprüfung gemäss den Richtlinien der Europäischen Luftfahrtbehörde EASA absolviert werden. Die bestandene Theorieprüfung ist Voraussetzung für die Zulassung zur praktischen Prüfung. Die theoretische Ausbildung umfasst neun Hauptfächer, unterteilt in dreizehn Teilfächer auf der Stufe PPL / CPL(H)/ ATPL(H). Diese beinhalten die theoretischen Grundlagen, welche zum Erlangen einer Helikopter-Pilotenlizenz nötig sind. Sie teilen sich in fünf «allgemeine» und vier «helispezifische» Fächer auf. Die allgemeinen Fächer beinhalten das Basiswissen, welches für jegliche fliegerische Tätigkeit, egal ob angehender Helikopterpilot, Flächenflieger oder Ballonfahrer, identisch ist. Die «helispezifischen» Fächer beziehen sich auf die Grundlagen des Helikopters und gehen auf dessen Besonderheiten ein.

Wir bieten sämtliche Theoriekurse webbasiert als Fernlehrgang (Distance Learning) an. Verschiedene Studien haben ergeben, dass dies eine der besten Lernmethoden ist. Selbst grosse Universitäten wenden dieses Unterrichtsmodell an, sodass die Studenten u.a. von der individuellen Anpassung des Lernrhythmus, der flexiblen Zeiteinteilung und der Ungebundenheit des Lernorts profitieren. Im Vergleich zum Klassenunterricht ist der Fernlehrgang eindeutig die kostengünstigere Variante. Der Zugang auf die Learning Plattform von Mountainflyers funktioniert sowohl für Windows, als auch für Mac Betriebssysteme. Vor Kursbeginn wird das physische Lehrmittel und der Zugang zur Learning Plattform abgegeben. Nach den Vorgaben der Plattform erlernen Sie die einzelnen Fachgebiete. Mit einem zusätzlichen Fragentrainer als Applikation für das Apple iPad / iPhone ist das Lernen der Theoriefragen ortsungebunden möglich. Während des gesamten Fernunterrichts, werden Sie von Fachinstruktoren begleitet. Diese überwachen laufend Ihre Fortschritte und stehen Ihnen bei Fragen via E-Mail oder telefonisch zur Verfügung. Somit wird sichergestellt, dass Sie bei Unklarheiten innert nützlicher Frist die Antwort eines kompetenten Ansprechpartners erhalten. Sollte Ihnen ein Fach besondere Schwierigkeiten bereiten, können Sie dieses im Klassen- oder Privatunterricht (Presence Learning) mit einem Fachinstruktor erarbeiten. Lektionen können auch zu zweit oder in Gruppen von maximal acht Schülern gebucht werden, wodurch sich der Preis für den einzelnen Schüler reduziert. Der zeitliche Rahmen für die Distance Learning-Theoriekurse ist auf ein Jahr beschränkt.


Sämtliches Theoriematerial kann bei Mountainflyers bestellt werden. 

Allgemeine Fächer
010 Air Law
040 Human Performance
050 Meteorology
060 Navigation (061 General Navigation / 062 Radio Navigation)
090 Communications


Helispezifsche Fächer
020 Helicopter Knowledge (021 Helicopter General Knowledge / 022 Instrumentation)
030 Flight Performance and Planning (031 Mass & Balance / 033 Flight Planning / 034 Performance)
070 Operational Procedures
082 Principles of Flight

Theorieprüfung

Zum Abschliessen der Theorieprüfungen muss beim Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL gemäss den Vorgaben der EASA eine Theorieprüfung absolviert werden. Für die Stufe PPL(H) gibt es keine maximale Anzahl an Sessions. Jedes Fach kann maximal dreimal wiederholt werden. Für die Stufen CPL(H) und ATPL(H) können maximal sechs Prüfungs-Sessionen besucht werden, um alle Fächer zu bestehen. Wir empfehlen alle Fächer auf vier Sessionen zu verteilen. Somit bleiben bei CPL(H) und ATPL(H) Lizenzen noch drei Sessionen für allfällige Wiederholungen nicht bestandener Fächer übrig. An der BAZL-Prüfung müssen mindestens 75 % der Maximalpunktzahl pro Fach erreicht werden, um die Prüfung zu bestehen. Der Zeitraum bis zum Abschluss von sämtlichen Theoriefächern beträgt maximal18 Monate ab dem Besuch der ersten Prüfungs-Session. Ab dem letzten bestandenen Theoriefach muss die praktische Ausbildung innerhalb 24 Monaten auf Stufe PPL(H) und innerhalb 36 Monaten auf den Stufen CPL(H) und ATPL(H) abgeschlossen sein. Damit wir Sie an eine BAZL Prüfung anmelden können, absolvieren Sie vorgängig pro Fach interne Final Tests. Wir setzen die Hürde bei 80 % der Maximalpunktzahl, um die allfällige Nervosität an der BAZL Prüfung zu berücksichtigen. 

Prüfungssprachen
LAPL(H) und PPL(H): Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch

CPL(H): Englisch

ATPL(H):  IR oder VFR: Englisch

Es ist aus unserer Sicht empfehlenswert, zur praktischen Berufspilotenausbildung CPL(H) die ATPL(H) VFR oder IR Theorie zu absolvieren. Im Vergleich mit der CPL(H) Theorie, erfordert die ATPL(H) IR-Theorie einen etwas grösserer Aufwand. Es wird mit dem Abschluss jedoch die höchste Theoriestufe erreicht. Wenn beispielsweise eine Anstellung beider REGA angestrebt wird, hat eine Kandidatin/ein Kandidat mit ATPL/IR(H)-Theorie im Auswahlverfahren einen Vorteil. 

ATPL/IR(H)-Theorie (Linienpilot nach Instrumentenflug Regeln) 

Nach bestandener ATPL/IR(H)-Theorie und abgeschlossener praktischer CPL(H)-Prüfung, erhält der Kandidat ein sogenanntes «frozen ATPL». 

Die ATPL/IR(H)-Lizenz wird erst dann ausgestellt, wenn folgende Kriterien innerhalb sieben Jahren erfüllt sind: 1000 Stunden Flugerfahrung inkl. 350 Stunden auf Multi Crew Helikopter sowie 100 Stunden Nachtflug-Erfahrung und eine abgeschlossene praktische IR-Ausbildung. Wenn diese Kriterien nicht innerhalb der vorgegebenen Frist erfüllt werden, heisst der Lizenz-Eintrag «CPL(H) mit ATPL(H)VFR-Theorie». Die IR Theorie bleibt nach bestandener Theorieprüfung drei Jahre gültig. Innerhalb dieser Zeit muss die praktische IR-Ausbildung absolviert werden. Ansonsten verfällt die IR-Theorie und der Lizenzstatus wechselt zu einem ATPL(H)/VFR.

ATPL/VFR(H)-Theorie (Linienpilot nach Sichtflug-Regeln) 

Grundsätzlich gelten dieselben Bestimmungen wie bei der ATPL(H)/IR-Theorie. Bei der ATPL(H)/VFR-Variante fällt der gesamte IR (Instrumentenflug Regeln) Teil weg. So reduzieren sich die geforderten Theoriestunden um 200 Stunden. Der IR-Teil kann auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

distance learning

Wir freuen uns, Ihnen sämtliche Piloten-Lehrgänge mittels Fernstudium anbieten zu können. Das ist die perfekte Gelegenheit sich auf den theoretischen Teil der Helikopter-Pilotenausbildung zu konzentrieren.

Das gesamte Theoriematerial kann jederzeit bei uns via Email bestellt werden, sodass Sie sofort loslegen können. Von zu Hause aus werden Sie online durch die Lehrgänge geführt. Bei spezifischen Fragen oder Unklarheiten stehen Ihnen unsere Fachinstruktoren über ein Video-Konferenz-Tool oder telefonisch zur Verfügung. Hierfür benötigen Sie lediglich ein Tablet/PC mit Kamera und Mikrofon - der Rest wird exklusiv für Sie vorbereitet.

Detaillierte Informationen zum Distance Learning

Unsere Distance Learning-Plattform gibt Ihnen die Freiheit, ortsungebunden zu lernen. Sie können sich Ihren Zeitplan selber einteilen und lernen, wann Sie wollen. Während des Fernunterrichts werden Sie von Fachinstruktoren begleitet. Diese überwachen laufend Ihre Fortschritte und stehen Ihnen bei Fragen via E-Mail oder telefonisch zur Verfügung. Anhand der Vorgaben der e-learning Plattform erarbeiten Sie die einzelnen Fächer. Jedes Fach ist in einzelne Lektionen unterteilt. Zu Beginn jeder Lektion sehen Sie eine Liste mit Themen, die Sie im entsprechenden physischen Lehrmittel lesen sollen. Je nach Thema finden Sie weitere Erklärungen, Animationen oder Simulationen auf der e-learning Plattform. Zu den meisten Lektionen gehören Selbstkontrollfragen, die Ihnen helfen, das Gelernte zu vertiefen oder Lücken aufzudecken. Diese Tests können zweimal wiederholt werden. Am Ende jedes Faches gibt es einen Abschlusstest. 

vfr-kommunikation (VOICE)

Für Funksprüche wird in der Luftfahrt vorwiegend die englische Sprache angewendet. Damit korrekt mit der Flugverkehrsleitung kommuniziert werden kann, muss eine Berechtigung für die VFR Kommunikation (Flugfunk / Voice) erworben werden. Die praktische Ausbildung findet im Klassenzimmer statt, wo verschiedene Flüge simuliert werden, um mit den gängigsten Flugfunkverfahren vertraut zu werden. Diese Berechtigung wird nach dem Bestehen einer Prüfung erteilt, die neben einem theoretischen auch einen praktischen Teil (simulierter Flug) umfasst. Bei dieser Prüfung müssen die Anwärterinnen und Anwärter beweisen, dass sie die International Civil Aviation Organisation ICAO-Standardphraseologie beherrschen und mit den geltenden Bestimmungen und Verfahren vertraut sind. Hauptsächlich wird die praktische Voice-Ausbildung in Englisch angeboten.
Es besteht aber auch die Möglichkeit die VFR-Kommunikation in deutscher Sprache abzuschliessen. Piloten mit einem deutschsprachigen Voice-Eintrag dürfen jedoch nur auf Flugplätzen landen und starten, welche auch mit einer Deutschen Voice bedient werden.
Die Theorie zur praktischen VFR-Kommunikation wird im Fach 090 (Kommunikation) vermittelt und die dazugehörende Theorieprüfung muss mit allen anderen Theoriefächern beim BAZL abgeschlossen werden.

LANGUAGE PROFICIENCY CHECK

Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) überprüft anhand des sogenannten Language Proficiency Check LPC seit 2005 bei angehenden und aktiven Piloten die Grundkenntnisse in der englischen Sprache. Damit wird sichergestellt, dass sich Piloten auch in Situationen verständigen können, welche nicht ausschliesslich mittels der Standardphraseologie der VFR-Kommunikation beschrieben werden können. Um den Language Proficiency Check zu bestehen, muss auf einer Bewertungsskala von Level 4 bis 6 mindestens Level 4 erreicht werden. Wer keine gültige Language Proficiency besitzt, darf nur fliegen, wenn keine ATC (CTRs, TMAs, über FL100/130/150) und AFIS (Samedan) beansprucht werden. 

ERWERB DER LANGUAGE PROFICIENCY

In einem Radiotelefonie-Prüfungzentrum (RTF-Zentrum) muss ein Initial Test abgelegt werden. Voraussetzung für die Anmeldung ist eine bestandene Radiotelefonieprüfung (VFR-Kommunikation) in englischer Sprache. Für Language Proficiency-Checks Level 5 und 6 muss bereits ein Eintrag der English Language Proficiency (mind. Level 4) in der Lizenz vorhanden sein. Ausgenommen sind Kandidaten mit englischer Muttersprache - sie können sich direkt zur höheren Prüfung anmelden.

Auf der Website des BAZL finden Sie eine umfangreiche Prüfungsvorbereitung für den initialen Language Proficiency Check LPC Level. Es kann unter anderem eine vollständige "Listening Comprehension" heruntergeladen werden. Ebenfalls ist eine "Speaking Ability" Session mittels Video dokumentiert. Wir empfehlen, dass sich die Kandidaten diese Mittel bei der Prüfungsvorbereitung zu Nutzen machen.

VERLÄNGERUNG/ERNEUERUNG PER RECURRENT-TEST 

Der Language Proficiency Level 4 verfällt nach 4 Jahren. Eine Verlängerung ist vor dem Verfall (für nahtlose Erneuerung ab 12 Monate vor dem Verfall) und eine Erneuerung bis zu 3 Jahre nach dem Verfall bei einem Language Assessor möglich. Verlängerung und Erneuerung können durch den sogenannten Recurrent-Test gemacht werden (für den Kandidaten spielt es keine Rolle, ob er eine Verlängerung oder eine Erneuerung macht, der Test ist identisch). Der Recurrent-Test umfasst folgende Elemente:

• Ein Flug durch Luftraumklassen D und/oder C, während dem der Language Assessor die Standard-Voice sowie das Hörverständnis (Listening Comprehension) bewertet. Der Recurrence-Test kann z.B. mit einem Proficiency-Check verbunden werden.

• anschliessend folgt ein Test zur Prüfung der Sprechbefähigung (Speaking Ability), während dem der Kandidat ein Foto vorgelegt bekommt und anschliessend einige vom Assessor gestellte Fragen beantwortet (einige zum Bild und einige ohne Bezug zum Bild, jedoch immer mit Aviatik-Bezug). Der Test dauert 10-15 Minuten.

ERNEUERUNG PER PRÜFUNG ANALOG ZUM INITIAL EXAM 

Ist die Language Proficiency schon länger als 3 Jahre verfallen, muss erneut eine Prüfung gemacht werden, die in Ablauf und Inhalt identisch zum Initial Exam ist. Diese Möglichkeit besteht immer auch an Stelle eines Recurrence-Tests. Erneuerungen für Level 5 erfordern in jedem Fall wieder eine Prüfung analog zum Initial Exam.

SPRACHKURS FÜR LANGUAGE PROFICIENCY

In Zusammenarbeit mit Westbourne Academy bieten wir Sprachaufenthalte in England an. Für potentielle Flugschüler deren Englischkenntnisse kaum vorhanden sind oder zumindest noch nicht Level 4 entsprechen ist dies die optimale Lösung. Es gibt drei Kursvarianten :

• 2 Wochen Individueller Einzelunterricht mit 28 Lektionen pro Woche. Kosten CHF 4120.00

• 4 Wochen Kombinationskurs mit 3 Wochen Gruppenkurs (28 Lektionen pro Woche) und 1 Woche Einzelunterricht (22 Lektionen pro Woche). Kosten CHF 3340.00

• 12 Wochen Intensivkurs mit 28 Lektionen pro Woche. Kosten CHF 5280.00

Die Preise gelten für 2020. Im Preis enthalten sind Schulgeld, HP-Unterkunft im EZ bei einer englischen Gastfamilie, Einschreibegebühr.

Situativ können andere Kursmodelle gebucht werden. Wir werden mit jedem Interessenten die geeignetste Variante definieren. Sofern die Flugschüler flexibel sind, empfehlen wir ohnehin Kurse ausserhalb der Sommermonate. 
 

grundkurse

Grundkurs pro Helikoptertyp für ein Type Rating TR(H)

Der Grundkurs ist ein obligatorischer Bestandteil einer PPL(H)-Grundausbildung sowie einer Umschulung auf einen neuen Helikoptertyp. Die Grundlage für diesen Kurs ist das Handbuch des Herstellers (Pilot Operating Handbook). 

Folgende Themenbereiche werden innerhalb von ca. 12–54 Stunden, je nach Komplexität des Systems, im Klassenunterricht erarbeitet:

  • General Information
  • Limitations
  • Emergency Procedures
  • Normal Procedures
  • Performance
  • Weight & Balance
  • System Description

    Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Grundkurses ist die Vorflugkontrolle am Helikopter, welche jeder Pilot vor dem Flug erledigen muss.
     

Awareness Kurs (Bestandteil des Grundkurses)

Im Awareness Kurs werden gemäss SFAR 73 (Special Federal Aviation Regulation No. 73 der Federal Aviation Administration FAA) die Eigenheiten eines Zweiblatt-Rotorsystems geschult. Für Piloten, die einen Helikopter mit einem Zweiblatt-Rotorsystem fliegen, ist dieser Kurs sehr empfehlenswert. Für Robinson R22-Piloten ist der Awareness Kurs obligatorisch und muss vor dem ersten Alleinflug abgeschlossen werden. Im Klassenunterricht werden folgende Themenbereiche erarbeitet:

  • Energy Management
  • Mast Bumping
  • Low Rotor RPM/ Blade Stall
  • Low G Hazards
  • Rotor RPM decay

    Der Awareness Kurs ist Bestandteil des Grundkurses und anschliessend für jeden Helikopter mit einem Zweiblatt-Rotorsystem anwendbar.


Abrechnung und Kosten der Flugzeit

Mountainflyers ist eine der wenigen Flugschulen in der Schweiz, die für alle Helikopter nicht die Rotor Turning Time (RTT), sondern die effektive Flugzeit (FT) verrechnet. Sie bezahlen also nur die Zeit vom Abheben bis zur Landung.
Die Preise beinhalten den Treibstoff und alle Steuern. Der Fluglehrer wird nach RTT verrechnet. In der Preiskalkulation ist das übliche Briefing und Debriefing mit dem Fluglehrer (ca. 45 Min.) inbegriffen. Bei einem Mehraufwand für ausserordentliche Briefings/Debriefings werden die Kosten pro zusätzlicher Stunde verrechnet. Die Prüfungsgebühren sind ein Richtwert, welcher in Abhängigkeit der benötigten Prüfungs-Sessionen pro Kandidat zu verstehen ist.

Bei der Privatpilotenausbildung PPL(H) basiert unsere Kalkulation auf 45 Stunden RTT. Dies entspricht ca. 37 Stunden effektiver Flugzeit. Nach über 800 erfolgreich ausgebildeten Privat- und Berufspiloten seit 1980, können wir uns auf eine grosse Erfahrung bezüglich der effektiv benötigten Ausbildungsstunden stützen.
Dies zeigt uns aber auch, dass dieses Minimum nur bei sehr talentierten Schülern ausreicht. Die meisten Schüler benötigen 50 bis 55 Flugstunden Rotor Turning Time (RTT*).

*37 Stunden FT = ca. 45 Stunden RTT = Faktor 1.2

Ratings & Weiterbildungen

Weiterbildungen verbessern & erweitern das fliegerische Niveau und erhöhen die Flugsicherheit. 

UMSCHULUNG | Type Ratings Tr

Umschulungen auf weitere Helikoptertypen

Weiterbildungen verbessern das fliegerische Niveau, erweitern die Möglichkeiten und erhöhen die Flugsicherheit. Ausgebildete Piloten können eine Umschulung auf allen unseren Helikoptertypen absolvieren (weitere Typen stehen auf Anfrage zur Verfügung) und anschliessend den jeweiligen Helikopter für die Durchführung von privaten Flügen mieten. 

Zur Verfügung stehen: Robinson R22 Beta II, Robinson R44 Raven II, Bell 505 Turbine, Bell 407, Airbus Helicopter H125, AW109. 


Voraussetzungen 

  • gültige PPL(H)-Lizenz
  • Grundkurs für den entsprechenden Helikoptertyp (Der Grundkurs ist 6 Monate gültig. Innerhalb dieser Frist muss die Type Rating Ausbildung abgeschlossen sein.)
  • Awareness Kurs für alle Robinson Helikopter
  • Praktische Prüfung


Theorieausbildung siehe Bereich «Theoretische Ausbildung» 

  • Grundkurs für den entsprechenden Typen Eintrag
  • Awareness Kurs (für alle Robinson Typen)

Praktische Ausbildung

Mind. 5 h bis 15 h Rotor Turning Time (RTT) im Helikopter (je nach Komplexität des Systems) davon:

  • Lagefliegen, Anflüge im Gelände, Notverfahren
  • Voll-Last-Flug
  • Flug in grosser Höhe
  • Prüfungsvorbereitung
  • BAZL-Prüfung

 

«Initial Type Rating ITR» versus «Additional Type Rating ATR»
Bei einem «Initial Type Rating ITR» absolviert der Kandidat ein erstes Type Rating auf einem Helikopter mit einem Kolbenmotor oder einer Turbine. Dabei kann es sich um einen Piloten handeln, welcher seine Erstausbildung (Privatpilotenlizenz PPL) auf einem Robinson R22 (Kolbenmotor) absolviert hat und nun auf einen Bell 505 (Turbine) umschulen möchte. Da es sein erstes Type Rating auf einem Turbinenhelikopter handelt, spricht man von einem «Initial Type Rating». 

Würde derselbe Kandidat anstelle des Bell 505 auf einen Robinson R44 (Kolbenmotor) umschulen, handelte es sich um ein «AdditionalT ype Rating ATR».

Im Vergleich zum «Additional Type Rating ATR» ist das «Initial Type Rating ITR» aufwendiger, d.h. die praktische Ausbildung ist umfangreicher (z.B. 5 anstelle von 3 Flugstunden). 

Gebirgsausbildung Mou

Die Gebirgsausbildung MOU ist die herausforderndste und schönste Ausbildung in der Helikopterfliegerei. Die Gebirgsfliegerei stellt für den Helikopterpiloten eine besondere Herausforderung dar: Flugtaktik, wechselhafte Meteobedingungen, frühzeitiges Erkennen der Leistungsgrenze des Helikopters, Einflüsse der Höhe auf den Piloten, Notverfahren in der Höhe und vieles mehr. All diese Punkte werden dem zukünftigen MOU(H)-Piloten von unseren erfahrenen und kompetenten Fluglehrern vermittelt. Diese anspruchsvolle Ausbildung wird nur in der Schweiz so umfassend und detailliert angeboten.


Nach der bestandenen BAZL-Prüfung erlangt der Kandidat einen MOU-Eintrag in einer nationalen Lizenz, da die EASA diese Ausbildung (noch) nicht vorgesehen hat. Dieser Eintrag ist weltweit einzigartig und zeugt von einer fundierten Weiterbildung jedes Piloten. Für einen CPL(H)-Piloten in der Schweiz ist diese Ausbildung unabdingbar. Nach absolvierter Ausbildung ist der Pilot berechtigt, bei Arbeitsflügen Landungen auf jeglichen Höhen durchzuführen und bei touristischen Flügen wie Heliskiing alle Gebirgslandeplätze in der Schweiz anzufliegen.


Die Ausbildung beginnt mit Gebirgslandungen in voralpinen Regionen bis 2000 m, um taktische Anflüge und Landungen in grösserer Höhe zu erlernen. Anschliessend werden offizielle Gebirgslandeplätze im Hochgebirge (bis 4100 m) angeflogen. Dabei wird der Fokus auf die verminderte Leistungsfähigkeit des Triebwerks im Zusammenhang mit der geringeren Luftdichte und den zum Teil anspruchsvollen Meteoverhältnissen gelegt.
 

Voraussetzung: 100 h Helikopter Flugerfahrung bei der praktischen MOU-Prüfung
 

Ausbildungsinhalte: 

  • Theorie: 5 bis 10 Stunden
  • mind. 50 Landungen < 2000 m
  • mind. 150 Landungen auf 20 verschiedenen offiziellen Gebirgslandeplätzen, davon mind. 10 verschiedene Plätze und 50 Landungen > 2700 m
  • BAZL Prüfung
  • Aufwand: ca. 25 bis 30 Flugstunden; inkl. FNTP II Simulator von VRM Switzerland

Berechtigung: Der Lizenzträger hat die Berechtigung private Gebirgslandungen auf offiziellen Gebirgslandeplätzen in der Schweiz durchzuführen.


Gültigkeit MOU:

  • MOU als Lizenzeintrag verfällt nicht
  • Damit die Berechtigung für Passagierflüge mit Landungen im Gebirge erfüllt ist, muss der Pilot innerhalb der letzten 12 Monaten 50 MOU-Landungen nachweisen oder einen jährlichen MOR Check (Mountain Recurrency Check) mit einem MOU FI absolvieren.

heslo1 | HesLO2 unterlast Ausbildung

Helicopter External Sling Load Operations (HESLO 1) Part Flight Instruction

Die Unterlastausbildung (HESLO) ist eine Grundvoraussetzung für eine Arbeitsstelle als Transportpilot. Mountainflyers bietet diese Ausbildung mit Fluglehrern an, die eine langjährige Transporterfahrung mitbringen. Die Ausbildung mit dem R44 Raven II und dem Bell 505 wird zu einem unschlagbar tiefen Preis angeboten und kann innert zwei bis drei Tagen abgeschlossen werden. Die HESLO 1 Ausbildung kann auch auf anderen Helikoptertypen absolviert werden (Kosten auf Anfrage). Neu können wir Ihnen die HESLO Ausbildung auch in Kombination mit unserem Ecureuil H125 Virtual Realitiy Simulator anbieten. Es kann zwischen drei Varianten ausgewählt werden:


1. Spiegel mit Bodenfenster ohne Bubble Window
2. Bubble Window inkl. Spiegel und Bodenfenster
3. Maximum Pilot Few Kit


Voraussetzungen:

  • PPL(H) / CPL(H) / ATPL(H)
  • mind. 300 h PIC
  • Type Rating abgeschlossen
  • mind. 10 h PIC auf dem Typ
  • HESLO Theorie absolviert
     

Das Paket umfasst: 

  • sämtliche Theorie und Benützung von Material und Infrastruktur
  • 5 h FT Robinson R44 | 60 Rotationen ≤ 20 m
  • Flüge mit Spiegel und Vertical Reference mit folgenden Lasten: Betonkübel, Baumstamm, Palette, Netz, Big Bag
  • assistiert durch zwei Flughelfer

 

HESLO1 | PIC under Supervision


Das Paket umfasst

  • sämtliche Theorie und Benützung von Material und Infrastruktur
  • 3 h FT Robinson R44 I 40 Rotationen I 5 Missions I PIC under Supervision
  • Flüge mit Spiegel und Vertical Reference mit folgenden Lasten: Betonkübel, Baumstamm, Palette, Netz, Big Bag assistiert durch zwei Flughelfer
     

Bei Abschluss der Basis Ausbildung und dem zweiten Teil der Unterlastausbildung HESLO1 ist der Pilot berechtigt, kommerzielle Einsätze im Bereich der Unterlast durchzuführen.
 

Helicopter External Sling Load Operations (HESLO 2) Part Flight Instruction

Voraussetzungen: 

  • PPL(H) / CPL(H) / ATPL(H)
  • HESLO 1 abgeschlossen
  • Type Rating abgeschlossen
  • mind. 10 h PIC auf dem Typ
  • HESLO 2 Theorie absolviert

Das Paket umfasst: 

  • sämtliche Theorie und Benützung von Material und Infrastruktur
  • 2 h FT Robinson R44 | 20 Rotationen mit long line
  • 3 h FT Robinson R44 I 30 Rotationen I 2 Missions I PIC under Supervision Flüge mit Spiegel und Vertical Reference mit folgenden Lasten: Betonkübel, Baumstamm, Palette, Netz, Big Bag
  • HESLO Proficiency
  • assistiert durch zwei Flughelfer
     

nachtflug nit

auf Basis einer PPL(H) Lizenz

Die Nachtflugausbildung ist ein Erlebnis der besonderen Art und navigatorisch sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Nach der Ausbildung sind Sie berechtigt private Nachtflüge ohne Aussenlandungen durchzuführen.


Voraussetzungen:

  • 100 h Helikopter-Flugerfahrung nach PPL-Prüfung
  • 60h PIC (Pilot In Command)
  • 20h Cross-Country Flüge


Die Nachtausbildung muss nach Beginn innerhalb von 6 Monaten abgeschlossen sein und kann auf allen Helikoptertypen absolviert werden.


Die Ausbildung beinhaltet:

  • 5h Nachtflug-Theorie
  • 5h Nachtflug mit Fluglehrer / ca. 30 Landungen
  • 10h Instrumenten Flug, davon können 5h in einem Simulator FSTD(H) geflogen werden
  • 5 Starts und Landungen (Volten) im Alleinflug (solo)

Basisfluglehrer fi(H)

Der Kurs ist nach den Anforderungen von EASA-FCL (Flight Crew Licence) aufgebaut und beinhaltet sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil. Die Theorie umfasst gesamthaft 125 Stunden. Davon sind 25 Stunden ein «Teaching and Learning» Kurs, in welchem mit einer Fachperson methodische/didaktische Bereiche erarbeitet und mit diversen Präsentationen abgeschlossen werden. Der praktische Teil beinhaltet 32 verschiedene Flugübungen gemäss EASA-FCL auf Basis einer PPL-Ausbildung. Hier geht es hauptsächlich darum, das exakte Fliegen mit sämtlichen Checks und Briefings einem Flugschüler «step by step» zu vermitteln. Die praktische Ausbildung kann blockweise oder intensiv absolviert werden.

Die Fluglehrer-Ausbildung wird vor allem auf den bewährten Robinson R22 und R44 durchgeführt (weitere Typen stehen auf Anfrage zur Verfügung).


Zulassungsbedingungen:

  • PPL mit CPL Theorie oder CPL EASA-Lizenz
  • gültiges Medical Klasse 1
  • 250 h Total Time auf Helikopter
  • 100 h RTT als PIC
  • 10 h Instrumentenflug, wovon max. 5 h im FNTP II Simulator von VRM Switzerland
  • 20 h VFR Cross Country
  • Checkflug (Eignungsabklärung) durchgeführt vom Head of Training


Mountainflyers werden einem erfolgreichen Absolventen die 100 h Aspirantenzeit in Abhängigkeit der Auftragslage gewährleisten. Als Voraussetzung gilt die Empfehlung aller Lehrpersonen und Examiner. Wer auf dem R22 als Fluglehrer tätig sein will, muss mind. 50 h auf dem Typ vorweisen können (Special Federal Aviation Regulation Nr. 73, SFAR73). Für die restlichen Helikoptertypen müssen gemäss EASA 15 h pro Typ vorhanden sein. In den vergangenen Jahren, hatten wir jedes Jahr 2 oder mehr Kandidaten im Kurs. 

Sowohl zusätzliche Flugstunden zum Erlangen der Prüfungsreife, als auch die Flugzeit für die Eignungsabklärung zu Beginn des Kurses, werden zusätzlich verrechnet. Der Prüfungsflug am Ende der Ausbildung wird separat in Rechnung gestellt.
Nach erfolgreichem Abschluss der Fluglehrerausbildung sind Sie berechtigt, zukünftige Helikopterpiloten in einer EASA-FCL (Flight Crew Licence) anerkannten Flugschule auszubilden. 

GEBIRGSFLUGLEHRER FI(H) MOU BIS 2000 M

Fluglehrer-Kurs für Gebirgsfluglehrer bis 2000 m (FI MOU(H) limited to 2000 m)
Nach dieser Ausbildung sind Sie berechtigt, die erste Stufe der «MOU-Ausbildung» bis 2000 m zu unterrichten. Zudem ist dies die erste Stufe, um die höhenunlimitierte Gebirgsfluglehrer-Lizenz (FI(H) MOU unrestricted) zu erwerben.
 

Zulassungsbedingungen:

  • PPL/CPL/ATPL–Lizenz
  • FI(H)
  • MOU-rating
  • mind. 1000 h RTT totale Flugzeit auf Helikopter
  • mind. 500 Landungen > 1100 m
  • mind. 200 h FI

Kursablauf:

Der Kurs wird individuell angeboten und kann intensiv oder blockweise absolviert werden. Während dieser Ausbildung kann der zukünftige MOU-Fluglehrer von der Erfahrung des Instruktors profitieren und diese im weiteren Verlauf des Kurses selbst als «Instruktor» anwenden. Der Instruktor simuliert im Rahmen des Kurses den Schüler.


Theorie: 

  • ca. 5 h Repetition MOU, zusätzlich FI-MOU spezifische Themen z.T. parallel zur praktischen Ausbildung
  • Gesetz (Schweizer Aussenlandeverordnung AuLaV, MOU-Landeplätze etc.)
  • Einführung MOU-Instruktion
  • Flugvorbereitung
  • Checks / Briefing Notverfahren
  • Risikobeurteilung

Praxis:

  • mind. 50 Landungen < 2000 m
  • 2 h Training auf dem FNTP II Simulator von VRM Switzerland
  • verschiedene MOU-spezifische Übungen
  • Gelerntes wird durch Kandidaten angewendet
  • Briefing/Debriefing durch den Instruktor, später durch den Kandidaten

GEBIRGSFLUGLEHRER FI(H) MOU «UNRESTRICTED»

Fluglehrer-Kurs für den Gebirgsfluglehrer ohne Höhenbegrenzung (FI MOU(H) «unrestricted»)
Nach diesem Kurs sind Sie berechtigt, alle erforderlichen Stufen der «MOU-Ausbildung» zu unterrichten. Dieser Kurs ist für erfahrene Fluglehrer mit umfassender Gebirgsflugerfahrung. 

Zulassungsbedingungen: 

  • PPL/CPL/ATPL–Lizenz
  • FI(H)
  • MOU-rating
  • mind. 1500h RTT totale Flugzeit auf Helikopter
  • mind. 1500 Landungen >1100 m; davon >300 Landungen über 2700 m
  • mind. 200 h als FI(H)
  • bestandene praktische Aufnahmeprüfung


Kursablauf:

Der Kurs wird individuell angeboten und kann intensiv oder blockweise absolviert werden. Es muss mit ca. einer Woche Ausbildungszeit gerechnet werden. Während dieser Ausbildung kann der zukünftige MOU-Fluglehrer von der Erfahrung des Instruktors profitieren und diese im weiteren Verlauf des Kurses selbst als «Instruktor» anwenden. Der Instruktor simuliert anschliessend im Rahmen des Kurses den Schüler.
 

Theorie:

  • 14 h Theorie (Aerologie, Notverfahren, Survival, Accident review, Gesetze)
  • Checks / Briefing & Aeronautical Decision Making

Praxis: 

  • 2 h FNTP II Simulator von VRM Switzerland
  • 8 h Helikopter
  • verschiedene MOU-spezifische Übungen
  • Gelerntes wird durch Kandidaten angewendet
  • Briefing/Debriefing durch den Instruktor, später durch den Kandidaten
  • Mindestens 60 MOU Anflüge und Landungen (>1100 m); 40 Landungen bis 2000 m und 20 Landungen über 2700 m auf offiziellen Gebirgslandeplätzen

ir instrumentenflug

Die IR Instrumentenflug Ausbildung ermöglicht es Piloten, einen entsprechend zugelassenen Helikopter (z.B. AW109SP), auch bei schlechter Sicht zu operieren. Ein Grossteil dieser anspruchsvollen Ausbildung wird auf einem Simulator oder einem kleineren Helikopter (z.B. R44/
Bell 505 durchgeführt. Mindestens 10 h müssen auf einem IFR-zertifiziertem Helikopter erfolgen. Am Ende der Ausbildung findet eine Prüfung mit einem BAZL-Examiner statt.
 

Voraussetzungen:  

  • gültige EASA Pilotenlizenz
  • gültiges Type Rating (kann separat erworben werden)
  • abgeschlossene IR Theorie
  • mindestens 50 h Überlandflüge als PIC

 

Praktische Ausbildung: mind. 50 h für einen single-engine IR(H) Kurs, resp. 55 h für einen multi-engine IR(H) Kurs
Rotor Turning Time (RTT) im Simulator und Helikopter. Es können Stunden einer ICAO IR Lizenz kreditiert werden. Diese werden individuell
berücksichtigt.

flugtraining mit claude vuichard

Flugtraining mit HAI Safety Award Winner 2018 Claude Vuichard, Erfinder der Vuichard Safety Techniken.

Die Vuichard Helicopter Safety Seminar - Piloten, die am online oder eintägigen Seminar teilgenommen haben, erhalten hier die Möglichkeit ein Flugtraining mit Claude Vuichard zu absolvieren. Das Hauptziel ist, die Vuichard-Elemente aus dem Seminar im Helikopter zu visualisieren. Die Teilnehmer der Flugausbildung erhalten ein Zertifikat der Vuichard Recovery Aviation Safety Foundation. 

Die Trainings werden in Kooperation mit der Vuichard Recovery Aviation Safety Foundation (VRASF) durchgeführt. Geflogen werden die Trainings auf Mountainflyers-Helikoptern ab Flughafen Bern. 

Weitere Informationen zum Flugtraining und das Anmeldeformular finden Sie auf der Website von Leocopter Air Services. 

EASA qualifizierter
Virtual Reality Motion Simulator 

Als erste Flugschule in der Schweiz integrieren Mountainflyers einen durch die EASA zertifizierten Helikopter-Simulator von Loft Dynamics in die fliegerische Grundausbildung. Trainieren Sie wetter- & zeitunabhängig, kostengünstig, effizient, umweltfreundlich und ohne Risiko.

HESLO Ausbildung

Erlernen Sie die theoretischen und praktischen Grundlagen fürs Unterlastfliegen (HESLO) nach «vertical reference» entsprechend den aktuellen EASA und BAZL Vorgaben.

heslo1 | HesLO2 unterlast Ausbildung

Helicopter External Sling Load Operations (HESLO 1) Part Flight Instruction

Die Unterlastausbildung (HESLO) ist eine Grundvoraussetzung für eine Arbeitsstelle als Transportpilot. Mountainflyers bietet diese Ausbildung mit Fluglehrern an, die eine langjährige Transporterfahrung mitbringen. Die Ausbildung mit dem R44 Raven II und dem Bell 505 wird zu einem unschlagbar tiefen Preis angeboten und kann innert zwei bis drei Tagen abgeschlossen werden. Die HESLO 1 Ausbildung kann auch auf anderen Helikoptertypen absolviert werden (Kosten auf Anfrage). Neu können wir Ihnen die HESLO Ausbildung auch in Kombination mit unserem Ecureuil H125 Virtual Realitiy Simulator anbieten. Es kann zwischen drei Varianten ausgewählt werden:


1. Spiegel mit Bodenfenster ohne Bubble Window
2. Bubble Window inkl. Spiegel und Bodenfenster
3. Maximum Pilot Few Kit


Voraussetzungen:

  • PPL(H) / CPL(H) / ATPL(H)
  • mind. 300 h PIC
  • Type Rating abgeschlossen
  • mind. 10 h PIC auf dem Typ
  • HESLO Theorie absolviert
     

Das Paket umfasst: 

  • sämtliche Theorie und Benützung von Material und Infrastruktur
  • 5 h FT Robinson R44 | 60 Rotationen ≤ 20 m
  • Flüge mit Spiegel und Vertical Reference mit folgenden Lasten: Betonkübel, Baumstamm, Palette, Netz, Big Bag
  • assistiert durch zwei Flughelfer

 

HESLO1 | PIC under Supervision


Das Paket umfasst

  • sämtliche Theorie und Benützung von Material und Infrastruktur
  • 3 h FT Robinson R44 I 40 Rotationen I 5 Missions I PIC under Supervision
  • Flüge mit Spiegel und Vertical Reference mit folgenden Lasten: Betonkübel, Baumstamm, Palette, Netz, Big Bag assistiert durch zwei Flughelfer
     

Bei Abschluss der Basis Ausbildung und dem zweiten Teil der Unterlastausbildung HESLO1 ist der Pilot berechtigt, kommerzielle Einsätze im Bereich der Unterlast durchzuführen.
 

Helicopter External Sling Load Operations (HESLO 2) Part Flight Instruction

Voraussetzungen: 

  • PPL(H) / CPL(H) / ATPL(H)
  • HESLO 1 abgeschlossen
  • Type Rating abgeschlossen
  • mind. 10 h PIC auf dem Typ
  • HESLO 2 Theorie absolviert

Das Paket umfasst: 

  • sämtliche Theorie und Benützung von Material und Infrastruktur
  • 2 h FT Robinson R44 | 20 Rotationen mit long line
  • 3 h FT Robinson R44 I 30 Rotationen I 2 Missions I PIC under Supervision Flüge mit Spiegel und Vertical Reference mit folgenden Lasten: Betonkübel, Baumstamm, Palette, Netz, Big Bag
  • HESLO Proficiency
  • assistiert durch zwei Flughelfer
     

Die Flugschule

Ob als berufliche Perspektive oder als Hobby – die Wahl der passenden Flugschule ist ein wichtiger Aspekt auf dem Weg ins Cockpit.

jetzt müssen wir uns kennen lernen.